Unser Haus

Die Seniorenresidenz Deisenhofen, Bahnhofplatz 3 in 82041 Deisenhofen.

In den Jahren 2009/2010 entstand eine hochmoderne Einrichtung der vollstationären Dauer- und Kurzzeitpflege mit 118 Betten in Einzel- und Doppelzimmern sowie großzügigen Gemeinschaftsräumen.

Unser Haus

Empfangsbereich
Unser Eingangsbereich

In übersichtlichen Wohngruppen haben unsere Bewohner die Gelegneheit, ihre Bewohnerzimmer individuell, auf Wunsch auch mit teilweise eigenem Mobiliar, auszustatten und die großzügig angelegten Gemeinschaftsbereiche wie auch den Garten zu nutzen.

Hier gehts zum Hausrundgang >>>

Die Seniorenresidenz verfügt im Erdgeschoss über eine Pflegestation für demenziell veränderte Menschen; der Wohnbereich verfügt auch über einen behüteten Demenzgarten.

Unsere hauseigene Küche bietet Seniorinnen und Senioren aus der Umgebung auch einen Mittagstisch an.

Haben Sie Fragen? Rufen Sie einfach an – Telefon 089 121 921 444 – und vereinbaren mit uns einen unverbindlichen Beratungstermin.

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Landschaft und Geologie

Die Gemeinde Oberhaching liegt im Landkreis München ca. 15 km südlich der Landeshauptstadt München.

Die Landschaft wird geprägt durch die beginnende Münchner Schotterebene: Im Norden des Gemeindegebietes besteht der Untergrund aus den kiesigen Ablagerungen der Würmeiszeit über den Sedimentschichten der Vorgängereiszeiten. Im Süden bilden die Endmoränenhügel der Rißeiszeit den Untergrund.

Eine landschaftliche Besonderheit stellt das Gleißental und seine Verlängerung das Hachinger Bach Tal dar. Entstanden ist dieser 25 m tiefe Einschnitt in die Landschaft durch das Abfließen der Schmelzwässer des Isargletschers. In diesem Einschnitt befinden sich geologische Besonderheiten wie Nagelfluh und Aufschlüsse bis in das Tertiär.

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Die Lage

Zeichnung der Außenansicht
Die Seniorenresidenz befindet sich in zentraler Lage von Deisenhofen, einem Ortsteil von Oberhaching.

In diesem Gebäude war bis April 2006 der Firmensitz der Firma Rena Informationstechnik GmbH & Co. KG.

Oberhaching, in einer Rodungsinsel 8 km südlich von München gelegen, besteht aus den zusammenhängenden Ortsteilen Furth, Oberhaching, und Deisenhofen sowie Laufzorn und den 1978 im Zuge der Gebietsreform eingemeindeten Ortsteile Ödenpullach, Kreuzpullach, Oberbiberg, Jettenhausen und Gerblinghausen der ehemaligen Gemeinde Oberbiberg. Auf einer Fläche von 26,60 km² leben ca. 13.500 Menschen (Stand: 2017)

Luftbild der Gemeinde >>> (Seite öffnet im neuen Fenster)

Bahnhof

Öffentlicher Nahverkehr >>> (Seite öffnet im neuen Fenster)

Der Ortsbus >>> (Seite öffnet im neuen Fenster)

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Klima

Klimatisch befinden wir uns im typischen Alpenvorland.

Beherrscht werden die klimatischen Verhältnisse durch atlantische Luftmassen aus Südwest und West (37 % Windhäufigkeit), kontinentale Luftmaßen aus Osten (12 % Windhäufigkeit) und durch die Stau- und Föhnwirkung der Alpen (51 % Windhäufigkeit).

Je nach Meereshöhe von 570 m im Norden bis 650 m im Süden nehmen die mittleren Jahresniederschläge von Norden nach Süden von 950 auf 1.200 mm zu. Die Temperaturen liegen im Jahresmittel zwischen 7 und 8° C, in der Vegetationszeit bei 14 – 15° C. In der Schotterebene können bis weit in die Vegetationszeit hinein Bodenfröste auftreten.

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Die Geschichte von Oberhaching

Seit Jahrtausenden leben Menschen im Hachinger Tal. Zahlreiche archäologische Funde dokumentieren, dass Oberhaching seit der jüngeren Steinzeit (etwa 2000 v. Chr.) dauerhaft besiedelt ist. Von den Kelten sind als Spuren heute noch die Keltenschanzen zu sehen, die Römer hinterließen die Römerstraße, und die Reihengräber der Bajuwaren gehen auf das 6. Jahrhundert n. Chr. zurück.

Um 550 n. Chr. wurden südlich von München Rodungen vorgenommen – die Ortschaften, deren Namen mit -ing enden, zeugen noch heute von diesen Ursprüngen. „Haching“ findet in einer Schäftlarner Urkunde erstmals im Jahre 806 Erwähnung. Bereits ein halbes Jahrhundert früher jedoch, um 749/50, wird in einer dörflichen Siedlung im Bereich des heutigen Oberhachinger Ortskerns eine dem Heiligen Stephan geweihte Kirche errichtet. Im Jahre 1003 verleiht König Heinrich II. dem Grafen Albero das Jagdrecht „in der Grafschaft des Friedrich, der in Haching zu Gericht sitzt“. Die Verleihungsurkunde belegt, dass Haching Sitz des Gaugrafen und des Grafengerichts war. Im hohen Mittelalter (um 1200 n. Chr.) wird St. Stephan schließlich zur Mutterkirche einer großen, acht Filialen umfassenden Pfarrei. Furth, an einer Übergangsstelle über den Hachinger Bach gelegen, taucht erstmals 1172 in den schriftlichen Quellen auf, Deisenhofen („die Höfe des Tiso“) um 1080. Schon 788 erscheinen Oberbiberg und Kreuzpullach in Urkunden.

Zunächst Teil der Grafschaft Wolfratshausen, wird der rein bäuerlich geprägte Oberhachinger und Oberbiberger Siedlungsraum im 13. Jahrhundert gänzlich in das wittelsbachische Herzogtum eingegliedert. Vom 13. bis in das beginnende 14. Jahrhundert hinein gehören die Ortschaften im Hachinger Tal und im Oberland zum Landgericht Wolfratshausen. Nach 1808 werden Furth, Deisenhofen und Oberhaching zur Gemeinde Oberhaching. Gerblinghausen, Jettenhausen, Oberbiberg, Ödenpullach und Kreuzpullach bilden die Gemeinde Oberbiberg. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie von München nach Rosenheim erhält Deisenhofen im Jahre 1857 einen Bahnhof. Sobald die Eisenbahnlinie von München Ost nach Deisenhofen 1898 fertig gestellt ist, gilt das Hachinger Tal als ein beliebtes Ausflugsziel der Münchner. Zugleich weiten sich die Siedlungen aus und die Bevölkerungszahl steigt allmählich an. Ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturwandel setzt ein. Dieser beschleunigt sich nach 1945 und nach der Integration der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen.

In der zweiten Hälfte der 60er Jahre werden die Weichen für die weitere Gemeindeentwicklung gestellt. Konkrete Überlegungen, Siedlungsdichte und Bevölkerungszahl erheblich zu steigern, setzen sich nicht durch. Ein bis zu 70.000 Einwohner möglich machender Flächennutzungsplan verschwindet infolgedessen in der Schublade.

Oberhaching will eine eigenständige Gemeinde bleiben, will Arbeiten und Wohnen im Grünen ermöglichen und sich klar von urbanen Strukturen abgrenzen. Im Rahmen der Entwicklungsplanung wurde in diesem Zusammenhang Mitte der 70er Jahre erstmals in Bayern eine für alle Bauvorhaben in der Gemeinde gültige Ortsbausatzung erlassen.
Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde das Gemeindegebiet Oberhaching 1978 um die bisherige Gemeinde Oberbiberg und den Grünwalder Ortsteil Laufzorn erweitert.
Auf dem Kyberg entstanden Gymnasium und Hauptschule, Kindergärten wurden gebaut, das Wohnungsangebot durch gemeindeeigene Wohnungen und durch Einheimischenprojekte verbessert und nach langen Verhandlungen konnte die Ortsumgehungstrasse M11 realisiert werden.

Die Weichen wurden richtig gestellt: Die Menschen leben gerne in Oberhaching. Sie genießen die Vorteile des Ballungsraumes München und leben doch nicht in der Stadt. Sie wohnen in ländlicher Umgebung und doch nicht in einem kleinen Dorf. Oberhaching ist überschaubar und eigenständig geblieben.

Und: Oberhaching ist eine ganz besonders lebendige Gemeinde. Ein stimmiges Ortsbild kann durch Ortsbausatzungen geregelt werden. Kulturelles Leben kann mit viel Geld inszeniert werden. Eine lebendige Gemeinde aber kann nur entstehen, wenn sich viele einbringen, wenn sich die Menschen nicht hinter hohen Mauern, Hecken oder Zäunen verstecken, wenn sich Bürgerinnen und Bürger in vielfältiger Weise für ihre Heimatgemeinde und die Mitbürger engagieren.

Diese Eigenständigkeit und Lebendigkeit zu fördern ist die größte Herausforderung in den nächsten Jahren. Für eine positive Entwicklung braucht Oberhaching auch in Zukunft stabile soziale Strukturen, ehrenamtliches Engagement und ein Miteinander in der Gemeinde.

Quelle: www.oberhaching.de

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